Über uns
Die Geschichte zum Unternehmen
Gegründet wurde das Unternehmen 1984 noch zu DDR- Zeiten als Einmannbetrieb. Der Gewerbeschein wurde mit der Auflage erteilt für das Stadtgebiet Hellerau im Dresdner Norden Reparaturen im Klempner- und Sanitärinstallationshandwerk auszuführen.
Durch die Ausbildung des Gründers Holm Böhme in einer Dresdener PGH und die spätere Anstellung, zuerst beim VEB Bau Dresden und später beim Obermeister von Dresden Nord der Fa. Richard Proft, wurde die besondere Liebe zum Klempnerhandwerk geprägt. Schon in den ersten Jahren der Selbständigkeit konnten die ersten größeren Klempneraufträge bei der Kirchensanierung mit dem Landeskirchenbauamt erfolgreich ausgeführt werden. Dabei durften aber auch alle dringenden Notreparaturen an Gas- und Wasserleitungen nicht vernachlässigt werden.
Zur Wende 1989 wurden schon 5 Mitarbeiter beschäftigt. Bis 1998 wuchs der Betrieb auf über 50 Mitarbeiter. Große Projekte wie zum Beispiel das Dresdner Finanzministerium, der Dresdner Zwinger, das Schloss Pillnitz, die Barockkirche in Moritzburg, die Kunstakademie in Dresden, das Potsdamer Schloß Sanssouci und viele andere tolle Projekte konnten wir in dieser Zeit realisieren.
Zusammen als Arbeitsgemeinschaft mit der Klempner-Firma Döschner haben wir wohl das schönste Projekt in Dresden mit begleiten dürfen, den archäologischen Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche. Als Klempnerfirma wohl eines der schönsten Projekte in Deutschland.
Auch haben wir in dieser Zeit viele notwendige Sanierungen für Dresdner Wohnungsgesellschaften im Sanitär- und Heizungsbereich bis zu Komplettsanierungen übernommen.
Im Jahre 1995 erwarben wir den heutigen Firmensitz in Boxdorf , eine ehemalige LPG aus DDR- Zeiten, welchen wir uns selbst für unsere Bedürfnisse hergerichtet haben. Ab dieser Zeit konnte eine optimale Fertigung für unsere eigenen Projekte mit einem modernen Maschinenpark aufbaut werden. Die Herstellung und Restauration von Metallornamenten wurde ab dieser Zeit von uns zusätzlich angeboten. Aufwendige denkmalgeschützte Projekte konnten wir ab dieser Zeit sehr erfolgreich ausführen.
Viele Dachdecker und Klempnerbetriebe nutzen seit dem unsere Kompetenz und lassen bis heute verschiedene Klempner- Bauteile oder Ornamente bei uns kostengünstig fertigen.
Die Heizungs- und Sanitärsparte wurde Anfang 2007 aufgegeben und an den langjährigen Meister, der diese Sparte bis dato leitete, übergeben.
Seit dem konzentrieren wir uns besonders auf unsere Stärken. Internationale Bauherren entdeckten unsere besonderen Kompetenzen und gaben uns ihr Vertrauen für ihre besonderen Projekte. So konnten wir unter anderm den Sportkomplex in Odessa oder den Präsidentenpalast in Tbilisi von Anfang bis Mitte 2000 als erste große Projekte realisieren. Dabei wurden von uns die gesamte Projektbearbeitung von den Ausführungsunterlagen bis zur Herstellung, Verzollung und Versand durchgeführt. Auch die Vorortbetreuung haben wir mit unserem eigenen Personal in Form von Montageunterstützung erfolgreich durchgeführt.
Durch ein ganz besonderes Projekt welches planmäßig von 2002-2008 mit über 30.000 Zinkschindeln realisiert wurde, die Drachenburg in Königswinter, wurde eine neue Idee geboren...Dort konnten wir unseren ganzen Erfahrungsschatz auch bei der Herstellung und Sanierung von Ornamenten einbringen und die Idee wurde geboren, eine Maschine zu entwickeln, die Schindeln in verschiedenen Abmessungen für alle gängigen Baumetalle herstellen kann.
Durch ein weiteres Projekt im Jahre 2009, das Hotel Michael auf Sentosa ( Singapor), war der Startschuß für die Entwicklung und Herstellung mit einem Sondermaschinenbauer für eine Schindelanlage gegeben. Im Jahr darauf wurde die Vertriebsgesellschaft in München gegründet, mit dem Ziel einer professionellen Vermarktung unserer Produkte im Inn-und Ausland. Weitere große Schindelprojekte folgen, wie die Sporthalle in Ljubljana, der Palast in Brunei oder die Fußballarena in Borisov (Weißrussland). Im Jahre 2012 konnten wir erfolgreich bei der Bau in München unserer Leistungsfähigkeit beweisen. Für die Entwicklung einer Photovoltaikschindel erhielten wir einen 1. Preis.
Leider mußten wir uns Anfang 2014, wie schon vor beschrieben, von unserer Vertriebsfirma trennen, um unseren Namen nicht weiter zu beschädigen.
Am 1. August 2014 konnten wir unser 30jähriges Betriebsjubiläum im kleinen Kreis feiern. Aus aktuellem Grund möchten wir noch einmal allen Mitarbeitern danken, die dazu beigetragen haben, daß dieses Unternehmen das geworden ist, was es jetzt ist!